Seit Donnerstagmittag, den 12. März ist das Marienstift für alle Angehörigen, Besucher, Lieferanten etc. geschlossen, um ein Einschleppen des Coronavirus zu verhindern.

Dies ist eine sehr verantwortungsvolle und sachlich hundertprozentig richtige Entscheidung unserer Einrichtungsleitung Frau Prey. Nur durch völlige Kontaktreduzierung können wir unser Bewohner*innen schützen.

Für die Bewohner*innen und deren Angehörige ist dies natürlich eine ungewohnte und belastende Situation. Der tägliche Besuch, der Ausflug in den Garten oder die Cafeteria können nicht mehr stattfinden. Die Angehörigen können sich nicht mehr selbst überzeugen, dass es unseren Bewohner*innen gut geht. Deshalb haben wir beschlossen, auf unserer Homepage regelmäßig  aus dem Marienstift zu berichten.

Die gute Nachricht zuerst: Von unseren Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen ist derzeit niemand Corona positiv. Es sind genug Mitarbeiter*innen einsatzbereit, um die Versorgung in allen Bereichen (Pflege, Küche, Hausdienst, Verwaltung) sicherzustellen.

Die Hygienemaßnahmen wurden verschärft, die Kolleg*innen halten sich in ihrem privaten Alltag strikt an die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen, bleiben beim kleinsten Verdacht auf respiratorische Symptome (Husten, Halsschmerzen, Schnupfen etc.) daheim und lassen sich testen. Frau Prey ist im ständigen Kontakt mit dem Gesundheitsamt.

Wenn Bewohner*innen (wieder-)aufgenommen werden, z.B. nach einem Krankenhausaufenthalt geschieht das nur mit einem negativen Coronatest. Ungeachtet dieser Tatsache kommen sie zwei Wochen in Quarantäne, d.h. Einzelzimmer, die Pflegekräfte betreten das Zimmer nur in Schutzausrüstung und nur eine Pflegekraft pro Schicht übernimmt die Versorgung.

Außerdem gibt es auch Lichtblicke in diesen Zeiten:

Ø  Eine Nachbarin hat für unsere Bewohner*innen  Kärtchen mit Frühlingsgrüßen gebastelt, über die sich die Bewohner*innen sehr gefreut habe.

Ø  Das Team des ersten Stocks zeigt, dass es durchaus Grund zum Lächeln gibt

Ø  Wir bekommen waschbaren  Mundschutz genäht

Ø  Ein Pflegeteam hat für die Bewohner*innen eingekauft, damit diese das alles erhalten, was ihnen sonst die Angehörigen mitbringen (Kekse, Schokolade, Bier, Limo etc.) Diese Aktion hat den Bewohner*innen und den Pflegekräften viel Spaß gemacht

Ø  Die Angehörigen wurden von den Pflegekräften kontaktiert und über den Aktuelles bezüglich  der Bewohner*innen informiert

Ø  Angehörige können per Telefon,  „face-time“ und skype, nach Rücksprache mit den Mitarbeiter*innen  Kontakt zu den Bewohnern aufnehmen und sich dabei auch sehen. Da hat es schon sehr nette und berührende Momente gegeben.

In diesem Sinne bis zum nächsten Bericht

Marienstift Dorfen

Ruprechtsberg 18
84405 Dorfen,
Tel.: 08081/93 22-0
info@marienstift-dorfen.de

Einrichtungsleitung: Marion Prey

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